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Karl Hagedorn

Der deutsch-amerikanische Künstler Karl Hagedorn formulierte in seinem Werk eine formale Idee der positiv besetzten Verschmelzung von Mensch und Maschine. Das Eins-Werden von Technik und Organik, zwei zunächst völlig ambivalent wirkenden Polen, vollzieht der Künstler mit spannenden Bildkonstruktionen, in denen die fiktiven Gebilde den Fortschritt der technischen Geschichte rezipieren.

​Des Künstlers akkurat anmutenden, dennoch faktisch vollkommen hypothetischen, biomorphen Apparaturen fügen sich ein in Faszination des Technischen, welche die Welt seit der Industrialisierung in Atem hält – seine Gebilde jedoch, zeugen von einem gewissen Mutualismus: das Menschliche der Technik und das technische des Menschen.

Werke von Karl Hagedorn befinden sich in wichtigen Sammlungen und Museen dieser Welt, wie das Goethe-Institut in New York, im Walker Art Center in Minneapolis, im Philadelphia Museum of Art und dem Neuen Museum in Nürnberg.
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