Ottmar Hörl
Der Konzeptkünstler Ottmar Hörl (*1950 in Nauheim) ist bekannt für seine seriellen Multiples und seine weltweit initiierten Großinstallationen.
Serialität und Öffentlichkeit spielen in dessen Oeuvre eine übergeordnete Rolle, eine seiner Kernprinzipien für Kunst ist die währende Impulsgebung innerhalb der Gesellschaft. Seine Werke sind auf öffentlichen Plätzen dieser Welt zuhause wie beispielsweise die Euro-Skulptur mitten im kosmopolitischen Frankfurt.
Der ehemalige Professor und Präsident der Nürnberger Kunstakademie entwickelt stetig neue Herangehensweisen in der traditionellen Kunsthistorik, indem er vorgefasste Regeln hinterfragt und medial umsetzt. Mit Genius der Simplizität erdenkt Hörl Weiterführungen bekannter künstlerischer Strukturen und schafft somit einen neuartigen Zugang zur Methodik innerhalb Malerei, Fotografie und Bildhauerei.